CIO as a Service: Ein erfahrener, engagierter und flexibler Experte nach Bedarf für Ihr Unternehmen
Für kleine und mittlere Unternehmen ist ein hauptberuflicher "eigener" CIO in der Regel nicht realisierbar, allerdings auch nicht dauerhaft nötig. Ein "as a Service“ Ansatz kann in dieser Situation äußerst angenehm sein: wir stellen ihnen einen Experten mit viel Wissen und Erfahrung zur Verfügung und dies ohne die Verpflichtungen einer Vollzeitstelle.
Seit kurzem bieten wir Ihnen bei Transition Experts etwas Neues: “CIO as a Service“. Wir sammeln schon seit Jahren Erfahrung mit der CIO Rolle über Zwischenaufträge oder Projekte, aber jetzt gießen wir dies in eine neue Form unter der Überschrift Modulare Digitale Transformation. In diesem Interview erzählt unser Kollege Dirk van Sichem alles über seine gesammelten Erkenntnisse.
Sagen Sie Dirk, was beinhaltet CIO as a Service?
“Um es einfach auszudrücken: es handelt sich tatsächlich um einen CIO in Abonnementform. Wir stellen sicher, dass Ihnen ein erfahrener und tatkräftiger CIO zu den benötigten Zeiten bereitsteht. Ein Sparringspartner, der Ihre Organisation gut kennt und genau weiß, was los ist.
Dies ist eine praktische Lösung für kleinere und mittlere Unternehmen, die keinen CIO auf ihrer Gehaltsliste haben. Jede Organisation sieht sich mit strategischen, geschäftspolitischen oder projektorientierten Fragen konfrontiert, bei deren Beantwortung die Erfahrung und das Fachwissen eines CIO wesentlich sind.
Der “as a Service“ Ansatz ist flexibel und effizient: dank der Erfahrung und des Wissens unseres Experten können sie trotz ständiger Herausforderungen und Veränderungen in ihrem betrieblichen Umfeld die Kontinuität Ihres Tagesbetriebs aufrechterhalten, und dies ohne die Verpflichtungen einer Vollzeitstelle!
Und natürlich gilt dies auch für größere Unternehmen, bei denen manchmal zusätzliche Arbeitskräfte oder eine neue Perspektive erforderlich sind. Zum Beispiel, wenn Sie sofort tatkräftige Unterstützung benötigen, weil Sie vorübergehend keinen CIO haben oder sich mit einer Reorganisation befassen. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass ein neuer Blickwinkel auch eine gewisse Objektivität und Neutralität mit sich mitbringt.”
Können Sie ein Bild von der Arbeit malen?
“Das Feld ist sehr breit. Als CIO sind Sie beispielsweise an der Entwicklung und Pflege einer IT-Strategie beteiligt, die den Richtlinien eines Unternehmens entspricht. Dazu gehören auch die Ausarbeitung und Aktualisierung des IT-Budgets. Oder Sie verwalten neue und bestehende Verträge und Lieferantenbeziehungen. Sie bewerten, priorisieren, steuern und überwachen alles, was in Bezug auf die IT geschieht.
Es ist wirklich eine breite Funktion und um diese professionell auszufüllen, ist es Voraussetzung, dass die nötige Erfahrung eingebracht wird ist. Wir können Sie hierbei auf Anfrage unterstützen. Manchmal braucht es nur einen Sparringspartner, der das Gesamtbild bestimmt. Ein anderes Mal geht es speziell darum, ein großes Projekt zu starten oder eine Krise zu lösen. Diese Vielfalt macht es für mich persönlich sehr interessant.”
Wie funktioniert das in der Praxis, was begegnet Ihnen am meisten?
“Hmm … Es gibt viele Organisationen, in denen die IT gut zurechtkommt. Alles läuft. Die Dinge werden richtig ausgeführt, Kalamitäten werden gelöst, alles ist kurzfristig in Ordnung. Langfristig benötigt man aber auch eine Vision, eine Strategie.
Einfach nur das Geschäft am Laufen zu halten ist allerdings unzureichend. Sie brauchen jemanden, der sich mit der Frage und den nötigen Entscheidungen beschäftigt wie es in den nächsten fünf Jahren weitergehen soll, um mit aktuellen Entwicklungen Schritt zu halten. Wenn niemand solche Fragen stellt und beantworten kann, wird die IT zunehmend nicht mehr mit den Anforderungen des Unternehmens Schritt halten können.
Ein CIO stellt die Brücke, die Verbindung zwischen Business und IT her. Sich im Unternehmen Überblick verschaffen und darauf basierend eine IT-Strategie und -Richtlinie entwickelt eine ganz andere Arbeitsdynamik als das tägliche IT-Management. Hilfreich ist dabei der objektive Blick von außen.”
Wer ist Ihr idealer Kunde für CIOaaS?
“Wir alle kennen Unternehmen, in dem der Geschäftsführer mit einem Leiter für Finanzen und einem Leiter für IT zusammenarbeitet. Die Abteilungsleiter sorgen dann dafür, dass ihre Abteilungen reibungslos laufen. Dem Management fehlt jedoch ein Sparringspartner, der IT und Business auf strategischer Ebene miteinander verbindet.
Es entstehen zum Beispiel Fragen bezüglich der Informationssicherheitspolitik oder strategischer Art: “Welchen Weg müssen wir gehen, um wettbewerbsfähig zu bleiben?”. Ich helfe gerne solchen Unternehmern und Geschäftsführern und zwar auch in individuell angepasster Teilzeit. Nach wenigen guten Beratungsgesprächen ist man in der Lage den Mitarbeitern konkrete Anweisungen zu geben damit diese optimiert und zielgerichtet ihre Arbeit ausführen können.
Von dort aus kann man die gewählte Richtung in konkrete Projekte umsetzen. Dabei entsteht ein doppelter Gewinn: einerseits helfe ich dem Geschäftsführer, die richtige Richtung zu bestimmen, andererseits gebe ich dem IT-Leiter die richtigen Werkzeuge, um loszulegen.”
Muss mit Widerstand gerechnet werden?
“Ja, das kann passieren. Wenn das Management nicht genügend Vertrauen in den IT-Manager hat und daher jemanden von außerhalb hinzuzieht, führt dies natürlich zu Widerstand und das ist verständlich. Aber wenn Sie gut damit umgehen, sollte dies überhaupt kein Problem sein.
Allerdings… nicht der Widerstand ist das Problem, sondern das mangelnde Vertrauen gegenüber dem IT-Manager, aber daran können wir arbeiten. Denken Sie zum Beispiel an CIO-Coaching und Mentoring. Sie können dies sogar über Ihr eigenes Schulungsbudget tun. Abhängig von den Bedürfnissen des Teams können wir an solchen Dingen arbeiten und sicherstellen, dass das gesamte Team in die optimale Richtung geht.”
Wie stellen Sie sicher, dass Sie immer mit der Organisation verbunden fühlen?
“Wenn eine Organisation CIO as a Service einkauft, sind wir uns tatsächlich darüber einig, dass immer jemand für sie bereitsteht. Und das “immer“ meine ich wörtlich. Manche Abläufe können ausgezeichnet geplant werden, beispielsweise das Jahresbudget. Als CIO muss man sich aber auch mit Kalamitäten auseinandersetzen. Sie haben dann nicht den Luxus, sich erst tief in die Organisationsstruktur zu vertiefen.
Wir stellen daher sicher, dass wir bezüglich der Geschäftsprozesse und der aktuellen Entwicklungen stets informiert sind. Unsere Kunden haben standardmäßig einen Hauptansprechpartner und dieser Experte weiß alles wesentliche über die Organisation. Aber… es wird natürlich die Situation entstehen das ausgerechnet Ihr Hauptansprechpartner im Falle einer Kalamität im Urlaub ist.
Darum besteht der erste Schritt unserer Zusammenarbeit immer daraus, dass wir die Betriebsstruktur gründlich studieren. Wir beginnen mit einer kurzen, aber intensiven Einführung, in der das wesentliche Wissen über die Organisation und das Geschäft übertragen wird. Diese Information wird gut dokumentiert und regelmäßig aktualisiert.
So garantieren wir die Kontinuität für ihr Tagesgeschäft: Jemand ist immer für Sie da. Jemand mit Expertenwissen über das Fachgebiet und über Ihre Organisation.“
Kunden haben daher grundsätzlich einen “festen” CIO auf Abruf?
“Ja, im Grunde ist Ihr primärer Ansprechpartner auch Ihr ständiger CIO. Wir schauen uns das sehr genau an: Ein CIO muss in Bezug auf Kultur, Vision und Reife passen. Sie suchen jemanden mit dem richtigen Wissen und Erfahrung, der gut zur Organisation passt. Vielleicht jemand, der mit bestimmten Prozessen in Ihrer Branche vertraut ist oder einen sehr innovativen Ansatz verfolgt.
Das bedeutet nicht, dass es auch die einzige Person ist, die an Ihrer Organisation beteiligt ist. Für mich kann man mit Sicherheit sagen, dass jeder gute CIO ein gutes Netzwerk hat. Wenn Sie auf strategischer Ebene arbeiten und immer die Hauptlinien im Auge behalten, benötigen Sie ein großes Netzwerk von Spezialisten, die Sie anhand ihres Fachwissens beraten können.
Wir nutzen es selbst optimal, das Netzwerk der Transition Experts ist ziemlich groß. Wenn ich als CIO bei einem Kunden bin und eine Blockchain-Richtlinie erforderlich ist, weiß ich genau, wen ich anrufen muss. In aller Transparenz und Beratung mit dem Kunden natürlich. Meiner Meinung nach ist dies ein wichtiger Teil des Mehrwerts eines CIO: ein großes Netzwerk von IT-Spezialisten in allen relevanten Bereichen.”
Möchten Sie mehr erfahren über CIO as a Service?
Wir bieten Ihnen gerne einen einstündigen, unverbindlichen Beratungstermin an um zu analysieren, was CIO as a Service für ihr Unternehmen bedeuten kann. Für mehr Informationen oder einem (online) Termin, kontaktieren Sie gerne Gert Veldhuis via gert.veldhuis@transitionexperts.de oder (+49) 160 – 92618014.
Der Spezialist hat das Wort: CIO as a Service
Kurze Vorstellung: Dirk van Sichem, erfahrener Transition- und Projektmanager. Für viele bekannt als eins der Gesichter von Transition Experts. Dirk hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in der IT-Branche. Er hat für Unternehmensdienstleister, im Bausektor, als Logistikdienstleister sowie für die Stahl-, öl- und Gasindustrie gearbeitet. Er had auch viel Erfahrung als IT-Dienstleister gesammelt.
Über diese Interviewserie
Das hier ist der neunte Teil der Interviewserie über Modulare Digitale Transformation (MDT). Mit MDT machen wir digitale Transformation konkret: wir teilen das große Thema in Einzelthemen, wie Blockchain, Big Data und RPA. Einzelne Module, die uns ganz gezielt einen Aspekt der digitalen Transformation zu erarbeiten.
Lesen Sie vorherige Interviews und Publikationen dieser Serie. Wenn Sie diese automatisch in Ihrer Mailbox erhalten möchten, schreiben Sie sich gerne für unseren Newsletter ein.
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